Um die digitale Steuerung auf ein solides Fundament zu stellen, hatten wir bereits in der anfänglichen Entwicklung unseres CLS Adapter Steuerung 2.0 auf das EEBUS-Protokoll gesetzt, damit Kunden und Anwendern von diesem sicheren Standard direkt profitieren können. Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung des CLS Adapter Steuerung 2.0 haben wir mit Partnern und Anwendern aus den Bereichen der Energie-, Wärme- und Automobilsparte zusammen gearbeitet, um das Smart Grid komfortabel in die Kundenanlage zu bringen.
Für eine interoperable Skalierung im Rollout war die EEBUS-Qualifizierung (EEBUS Devices – Living Lab Cologne) des CLS Adapter Steuerung 2.0 zur effektiven Umsetzung des § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) lediglich der Startschuss. Denn neben der erfolgreichen Qualifizierung hat PPC für den CLS Adapter Steuerung eine erste Interoperabilitätsliste von EEBUS-Gegenstellen veröffentlicht. Neben den unkomplizierten Tests für den Interoperabilitätsnachweis ist besonders erfreulich, dass EEBUS nicht nur für alle Neuanlagen verwendet werden kann, sondern per Firmwareupdate für alle Bestandanlagen ebenfalls ausgerollt wird. Somit können auch Bestandsanlagen die Vorteile des iMSys-Rollout der gesamten Wertschöpfungskette zu Gute kommen, nur durch die effiziente und digitale Einbindung aller Komponenten wird ein wahres Smart Grid entstehen.
Damit Systemkomponenten schnelle, direkte Kommunikationswege zueinander finden können, braucht es das klare Bekenntnis zur Interoperabilität statt Silodenken und zu diesem Zweck erprobte Schnittstellen und Standardprotokolle. Als nächster Schritt steht folglich die TR-5 Zertifizierung unseres CLS Adapter Steuerung 2.0 an und eine kontinuierliche Erweiterung der Interoperabilitätsliste, um immer mehr Anlagen für den § 14a und § 9 EEG zu befähigen.